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Festkonzert 500 Jahre Reformation mit der Verleihung des Leipziger Ökumenepreises
29. Oktober 2017 | 17:00
Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 5, „Reformation“
Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 2, „Lobgesang“
Sopran: Conny Herrmann
Mezzosopran: Inga Jäger
Tenor: Sebastian Fuchsberger
Ökumenischer Chor:
Kath. Propsteichor Leipzig
Mitglieder des Leipziger Synagogalchores
Konzertchor Leipzig
Paul-Gerhardt-Kantorei Leipzig
Bethanienkantorei Leipzig
Kantorei der Peters- und Bethlehemgemeinde
Gemeindechor St. Nikolai
Staatskapelle Halle
Dirigent: Andreas Mitschke
Zum großen Festkonzert zum Reformationsjubiläum vereinen sich Leipziger Chöre unterschiedlicher religiöser Ausrichtungen zu einem großen ökumenischen Festchor.
Wer könnte die Brücke zwischen den Religionen besser verkörpern als Felix Mendelssohn Bartholdy. Geboren in einer jüdische Familie, wurde er mit sieben Jahren christlich getauft und Mitglied der neuen christlich-protestantischen Kirche. Hauptsujet seiner 5. Sinfonie ist Luthers „Ein feste Burg ist unser Gott“ in der instrumentalen vielschichtigen Bearbeitung für Sinfonieorchester. Den Text des „Lobgesangs“ stellte der Komponist aus Bibelzitaten sowie dem evangelischen Kirchenlied „Nun danket alle Gott“ von Martin Rinckart zusammen und arbeitete dabei drei Hauptthemen heraus: das Lob Gottes, Gottes Treue zu denen, die seiner Hilfe und seines Trostes harren, und der Aufstieg des Volkes Gottes aus der Finsternis zum Licht.